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Afrikas Stimme im Klimakampf
- Autor: Vários
- Narrador: Vários
- Editor: Podcast
- Duración: 0:11:37
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Sinopsis
In Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba endet am heutigen Mittwoch der zweite Afrikanische Klimagipfel. Mehrere Tage lang haben 45 Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft über den Ausbau erneuerbarer Energien, Aufforstung und nachhaltige Landwirtschaft beraten. Ein Schwerpunkt war dabei die Finanzierung. Zwar hatten Industriestaaten zugesagt, bis 2035 jährlich 1,3 Billionen US-Dollar für Klimaschutz in ärmeren Ländern bereitzustellen, doch bislang ist davon wenig angekommen. Afrika zählt mit nur zwei bis drei Prozent zu den kleinsten Verursachern globaler CO₂-Emissionen, leidet aber besonders unter Dürren, Überschwemmungen und Ernteausfällen. Die Konferenz, organisiert gemeinsam mit der Afrikanischen Union, sollte konkrete Lösungsansätze liefern und die afrikanischen Positionen für die UNO-Klimakonferenz COP30 im November in Brasilien vorbereiten. Ob das gelungen ist, ordnet Fritz Habekuß, internationaler Klima- und Umweltkorrespondent der ZEIT, ein. Aus Protest gegen die Spa