Kultur Viertelstunde

Das Theater und die Demokratie: Interview mit Corinne Eckenstein

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Sinopsis

Im Vorfeld zur Premiere des Theaterstücks Nirgends in Friede. Antigone. traf Manfred Horak die Künstlerische Leiterin und eine von zwei Geschäftsführerinnen vom Theaterhaus Dschungel Wien und zugleich Regisseurin des Stücks - Corinne Eckenstein - zum Gespräch. "Es gibt keine Generation mehr, nur noch eine Situation, die nicht mehr zu ertragen ist.“, heißt es an einer Stelle im Stück, das ein Auf und Ab von Gefühlen entwickelt, tragischen Humor, Tiefgang und humorige Tragik besitzt und jede Menge Parolen, Denkweisen, Behauptungen, Irritationen und Empfindungen bietet. Im Blickwinkel ist dabei stets die Suche nach dem Sinn der ewigen Gerechtigkeit. Das Stück basiert allerdings nicht auf Sophokles, sondern auf den Dialogstarken Text und der dramatischen Bearbeitung der jungen Zürcher Autorin Darja Stocker, die ihr Stück rund um die Ereignisse im Arabischen Frühling erzählt. Die Darsteller wiederum sind Studierende des diverCITYLAB - und was das ist, erklärte mir Corinne Eckenstein im Interview, das uns in Folge